Unvergessen

Hunde können uns nur eine kurze Zeit unseres Lebens begleiten. Die Liebe und Erinnerung hält aber ein Leben lang. Ich bin dankbar, dass ihr mein Leben so bereichert habt.

Anka

Mein erster eigener Hund. 1977 zog Anka bei uns ein. Sie war ein Traum von einer Boxerhündin. Sie liebte Kinder über alles und war sehr genügsam. Sie musste man nicht erziehen, sie wollte nur gefallen. Im Alter von nur 8 Jahren mussten wir sie gehen lassen. Ich wollte nie wieder einen Hund.



Bosko

Nach 3 Jahren war ich wieder bereit. Bosko, unser 1. Hovawart war aus einer sogenannten "Hobbyzucht". Ein wunderschöner Kerl, aber eine Herausforderung. Ich habe durch ihn viel gelernt, sicher auch viele Fehler gemacht. Nach nur 8 Jahren mussten wir ihn aufgrund schwerster HD gehen lassen. Durch Bosko war ich nun hovi-infiziert.




Oskar (Ferro vom Koberhof)

09.05.1996 - 29.07.2011

 

Mein erster Hovawart aus einer HZD-Zucht. Ein Traum von einem Hovawart. Oskar war mein Schatten, mein Herzhund. Er war etwas ganz Besonderes, er hat mich einfach tief berührt. Wir haben viel zusammen erlebt, er hinterlässt eine große Lücke. Ich konnte mir nie vorstellen, ohne Oskar durchs Leben gehen zu müssen. Heute bleibt mir nur noch dankbar zu sein, dass er mich mehr als 15 Jahre begleiten durfte.


Lagebesprechung:

Oskar und Caspar in Dänemark.

Oskar und Caspar (Oskars Sohn). So eng wie sie zusammen sitzen, so eng war auch die Freundschaft. Es gab nie Auseinandersetzungen, wirklich nie. Die beiden waren unzertrennlich.


Caspar (Andro vom Bontjepark) 

 

26.09.2000 - 14.09.2012

Caspar war ein Schmusetier, ein souveräner und leichtführiger Hovi, der nur gefallen wollte. Auch mit Caspar habe ich viele Jahre im Turnierhundsport gearbeitet und das sehr erfolgreich. Auch uns beide verband eine innige Liebe. Im September 2012, im Alter von fast 12 Jahren, musste ich auch ihn gehen lassen, es tut immer noch sehr weh.


Willi (Arancio vom Rheinorange)

2.5.2011 -2.2.2024

Willi hieß auch liebevoll Lulli. Deshalb, weil er alle Menschen begrüßte, indem er vorsichtig den Arm ins Maul nahm und darauf rumlullte. Wenn die Kinder zu Besuch kamen, heulte er vor Freude so laut, dass auch Nachbarn am Ende der Straße wussten, wir haben Besuch. Willi war eitel, er zeigte sich gerne auf Ausstellungen und ließ sich bewundern. Er mied jede Pfütze und Wasser bis zum Bauch reichte zum Abkühlen. Bei Junghunden war er besonders beliebt. Auch Willi war ein ganz besonderer Weggefährte für fast 13 Jahre, der einen ganz großen Platz in meinem Herzen hat. Mach`s gut da drüben im Regenbogenland mein Willi-Kind. Ich liebe dich

Ich bin mir sicher, ich werde euch alle irgendwann wiedersehen.